Goldman Environmental Prize für Ursula Sladek

„Fukushima hat für uns etwas verändert, weil eingetreten ist, womit kein Experte kalkuliert, aber jeder Mensch gerechnet hat.“ Frank Schirrmacher in der FAZ

Es gibt mutmachende Beispiele, dass es auch anders geht:

„Nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986 wurde er durch die Realisierung eines von Kernkraftwerken unabhängigen Systems zur Erzeugung von elektrischem Strom durch verteilte Minikraftwerke bekannt.

Durch sein System, welches eine Strategie der Effizienz und des Energiesparens mit der Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen und durch Blockheizkraftwerke verbindet, wurde es möglich, den Strombedarf der Stadt Schönau im Schwarzwald ohne nuklear erzeugte Elektrizität zu decken. Aufgrund seiner Initiative, unterstützt durch seine Frau und Freunde, entstanden schließlich die EWS Schönau. So wurde die Stadt Schönau die erste Gemeinde, die völlig unabhängig von der Erzeugung von Atomstrom ist. Mittlerweile bieten die EWS „sauberen“ Strom in ganz Deutschland zu moderaten Preisen an.“ (Quelle wikipedia)

Dieses Projekt gewann diese Jahr den Goldman Environmental Prize. Er ist weltweit einer der bedeutendsten Umweltschutz-Preise. Gestiftet wird der Preis von dem US-amerikanischen Unternehmer Richard Goldman (Goldman Insurance Services) und seiner Frau Rhoda.

Hier noch einen Ausschnitt aus einer Talkshow vor ein paar Jahren:

Das „Gott ist da“ Experiment

Gott ist da! Das ist eine der deutlichsten Aussagen der Bibel. Gott ist Anfang und Ende. Er ist ewig. Er war schon immer und wird immer sein.

Gott ist da! Immer und überall! Während ich schlafe, arbeite, esse, streite, fernseh, Sport treibe, bete, mich um den Haushalt kümmere, schwierige Gespräche führe, reise, trinke, Party mache, lüge, zornig bin, vor Freude in die Luft springe… Das ist die Realität, die die Bibel bezeugt!

Gott ist da! Immer und überall! Doch bin ich mir dessen sicher? Lebe ich mit der Gewissheit, dass er da ist oder „vergesse“ ich ihn über den Tag? Ich habe Phase, in denen ich so beschäftigt bin, dass Gott darin gar nicht vor kommt. Ich habe auch Phase in denen ich mir seiner Präsenz sehr bewusst bin und ihn spüre. Und dann gibt es die Momente an denen sich Gott so weit weg fühlt; er mich im Stich zu scheinen lässt.

Gott ist da! Immer und überall! Dessen möchte ich mir neu bewusst werden. Daher wage ich in der Fastenzeit ein Experiment: Das Gott-ist-da-Experiment. Und das geht wie folgt: Eine Woche klingelt zur vollen Stunde mein Handywecker mit der Botschaft: Gott ist da. Die Nacht ist selbstverständlich ausgenommen. Nun bin ich mal gespannt was ich in dieser Woche erleben.