Heute ist der Tag des Jahres an dem sich die Christenheit an die Geburt Jesus erinnert. Unzählige Gläubige haben lange auf diesen Tag gewartet, den die Propheten schon lange vorher angekündigt hatten. Doch viele haben in ihm nicht den versprochenen Hoffungsträger erkannt. Sie hatten Bilder und Vorstellungen von dem wie Jesus sein musste, die sie am Ende daran abhielten in ihm den Sohn Gottes zu sehen. Schon während seiner Zeit auf der Erde hat er vollmundig versprochen nochmals zurückzukehren. Irgendwann mal … Spekulieren lohnt sich nicht … Es kann sehr plötzlich sein … Die Bibel spricht von diesem Ereignis in apokalyptischen Bildern. Die dabei verwendete Sprache soll uns nicht verwirren, sondern eher davor bewahren kein festes Bild zu haben, wie es sein wird. Aber eins ist klar: Er kommt noch einmal! Maranatha!
Advent 23# Was hat denn Jesus mit der Nutte?
„Wenn Jesus wirklich ein Prophet wäre, müsste er wissen, was das für eine Frau ist, von der er sich berühren lässt. Er wüsste, dass sie eine Sünderin (Nutte) ist.“ Das waren die Gedanken des Pharisäers Simon. Und damit zeigt er, dass er zu glauben weiß, was andere richtig oder falsch machen. Er verachtete ihre Sünde und sah sich und seine Leben gleichzeitig in einem hellen Licht. Jesus dagegen achtet, respektiert und schätzt zuerst einmal die Person, die ihm begegnet. Und Jesus schaute im Unterschied zu Simon in ihr Herz. Petrus hat nur auf die Äußerlichkeit geschaut und nicht ins Innere der Hure. Er sah die großen Sünden, aber nicht ihre innere Verzweiflung. Er sah ihre Biographie und Jesus die Absicht ihr Leben zu ändern. „Wenn Simon wirklich ein Prophet wäre, müsste er wissen, was in dieser Frau abgeht, von der Jesus sich berühren lässt. Er wüsste, dass sie eine reumütige Frau ist im Gegensatz zu vielen unverbesserlichen Menschen.“
Advent 22# Jesus allein
Jesu kam mit seinen Freunden zum Ölberg und dort war ein Garten, so groß wie ein Park. Sie waren schon oft hier gewesen und hatten dort schöne Tage verbracht. Aber heute war Jesus sehr ernst und traurig. „Bleibt ihr hier,“ sagte er zu seinen Freunden, „ich will ein wenig weiter in den Garten gehen und dort beten.“ Nur seine drei besten Freunde Petrus, Jakobus und Johannes durften mit ihm gehen. Sie kannten ihn gut und sahen genau, dass etwas nicht stimmte. Jesus zitterte und sah sehr traurig aus. „Bleibt bei mir und lasst mich nicht alleine und betet auch!“ sagte Jesus. Dann ging er ein Stückchen weiter. Dort fiel er nieder und betete, während seine Freunde zurückblieben und einschliefen. In diesen Stunden war er ganz allein . Ein paar Stunden später sollten seine Freunde sogar davonrennen und ihn alleine in den Händen der bestausgerüsteten Armeen der damaligen Welt zurücklassen. Jesus allein (vgl. Mt 26,36-56).
Advent #21 Jesus, der fleißige Handwerker
Ist dieser nicht der Zimmermann? – Ja das war er. Jesus lernte den Beruf seines Vaters und der war Zimmermann oder genau gesagt ein Bauhandwerker. Ein Bauhandwerker vereint Maurer, Zimmermann, Wagenbauer und Tischler in einem. Jesus – ein echter Handwerksallrounder. Dieser Tätigkeit dging er die meiste Zeit seines Lebens nach. Erst mit 30 Jahren verabschiedete er sich aus der Werkstatt und von den Baustellen und widmete sich der Verbreitung seiner Lehre. Dies verwunderte das Volk, schließlich galten Handwerker nicht unbedingt als gebildet. Doch da hatten sie sich bei Jesus getäuscht. Er brachte sein Wissen als Handwerker in seinen Lehrdienst mit ein und zeigte den Menschen wie sie stabile (Lebens-)Häuser bauen und nicht mitsamt ihrer Luftschlösser „versanden“ (vgl. Mt 7,24-29).
Advent 20# Fitnesstraining mit Jesus
Jesus – eine Sportskanone? Mit seinen Freunden legte Jesus in den drei Jahren seines Wirkens als Rabbi (Lehrer) ganz schön viele Kilometer zurück. Auto, Bus , Bahn, Fahrrad – davon hätten sie nur träumen können. Zu Fuß oder per Boot durchstreiften sie die Regionen. Sie wanderten, ruderten und segelten. Einmal sogar besuchte Jesus seine Freunde mitten auf dem See – zu Fuß. Das hat sie ganz schön aus der Fassung gebracht. Während sie ihre Fassung nicht nur einmal wieder finden mussten, ließ ihre körperliche Verfassung kaum was zu wünschen übrig. Wer mit Jesus unterwegs sein wollte musste fit sein oder wurde mit der Zeit fit. Und wenn seine Freunde mal an ihre körperlichen Grenzen kamen, beruhigte er die Situation, wie bei der Stillung der See.
Advent 16# Jesus and the pharmaceutical industry
The pharmaceutical industry earns money with the human body and its illnesses. Every therapy, that prevents and heals these illnesses, can either be sold profitable at the market or they can destroy the commercial basis. Therefore medicine is sold on the one hand promotionally successful, but on the other hand there are forces that hinder the use of medicine. The tactics depends on the benefits.
Jesus was a danger for everyone in the business of health care. He had 100 per cent success with his methods of treatment. His focus was angrily not on one sickness. He healed people with all major diseases. To make matters worse, he doesn’t invoice the treatment. The people loved him for this. By the way, people can get healed through prayer today. But don’t tell this to the chiefs of the pharmaceutical industry.
Advent 19# Jesus ein Mitläufer
Die beiden Jünger laufen enttäuscht und verstört nach Hause. Sie hatten ialles auf diesen Jesus von Nazareth gestezt. Niemals hätten sie sich einen solchen Zusammenbruch träumen lassen. Ein Messias, das war in ihren Augen der starke Mann, der die Kette der Unfreiheit zerbricht und die nationale Schande ihres Volkes auslöscht. Sein Sterben am Kreuz hatte jede Zuversicht zerschlagen. Alles war aus! „Wir aber hatten gehofft“, zeigte ihre Niedergeschlagenheit ebenso wie ihr Vertrauen, dass sie in Jesus gehabt hatten. Die Situation nagte an ihnen, so dass sie unfähig waren, mit den Ereignissen fertig zu werden. Sie hatten zwar inzwischen gehört, dass er leben soll, aber dass erschien ihnen allzu unwahrscheinlich. Und Jesus? Er kam auf sie zu und lief nehmen ihnen her. Er ging mit ihnen an ihrer Seite. Er verurteilte sie nicht! Er hielt ihre Zerrissenheit, Zweifel und Mutlosigkeit aus. Er lies sie ausreden und versuchte ihnen eine neue Perspektive zu geben. Auch als die Jünger ihn ignorierten, ging er einfach weiter mit ihnen. Am Ende gab er sich ihnen eindeutig zu erkennen.
Wo ist Jesus in Not, Mutlosigkeit, Zweifeln, Hoffnungslosigkeit und dunklen Stunden? Wie geht er mit unserer „Blindheit“ um? Er läuft neben uns her – ein Mitlaüfer!
Advent 18# Bei Jesus kracht es zuhause
Hat Jesus seinen Eltern gehorcht? Jesus hat seine Eltern stets respektiert, hat ihnen jedoch als selbständiger, erwachsener Mann nicht immer gehorcht. Als kleiner Junge macht er sich in Jerusalem davon und verbrachte Zeit mit den Gelehrten (Lukas 2,41-52). Seine Eltern waren ganz außer sich, als sie ihn endlich fanden. Wie konnte Jesus ihnen das antun? In einer anderen Situation ließ Jesus seine Mutter ganz schön abblitzen (Lukas 8,19-21). Ein anders Mal staucht er seine Mutter (liebevoll) zu recht (Joh 2,3-4). Gehorchen darf niemals als blinden Gehorsam verstanden werden. Jesus beherzigte, dass es wichtiger ist seinem Vater (im Himmel) zu gehorchen als Menschen (dazu gehören auch die Eltern). Gleichzeitig hat Jesus sich noch am Kreuz fürsorglich um seine Mutter (sein Vater war schon tot) gekümmert (Joh 19,25-27).
Advent 17# Jesus, das Opfer
Ich sitze auf einer Bank auf dem Markplatz und schau den vorbeilaufenden Passanten nach. Kindergeschrei und Lachen weckt meine Aufmerksamkeit. Ich erblicke eine Szene, die sich circa 50 Meter vor mir abspielt. Eine Gruppe Teenies im Alter von geschätzten 14 Jahren mobben unter den Augen von vielen erwachsenen Menschen den Außenseiter der Gruppe. Sie stoßen ihn. Machen sich über ihn lustig und gackern wie die Hühner dabei. Hey, du Opfer! Miese Ratten! Jetzt haben wir dich endlich! Wie der Junge sich wohl gefühlt hat?
Jesus wusste genau wer er war und setzte sein Leben voll und ganz zum Wohle der Menschheit ein. Das brachte Neider mit sich. Und so wurde Jesu am Ende selbst zum Opfer. Erst gemobbt, dann einer Lügenkampagne ausgesetzt, vom eigenen Freund betrogen und chancenlos gegen eine manipulierte Staatsmacht. Wie er sich wohl gefühlt hat?
Advent 16# Jesus und die Pharmaindustrie
Der „Marktplatz“ der Pharmaindustrie ist der menschliche Körper und die Krankheiten, die sich darin entwickeln. Jede Therapie, die diesen Krankheiten vorbeugt oder sie sogar ausmerzt, kann entweder gewinnbringend verkauft werden oder bedroht diese Geschäftsgrundlage. Deshalb werden einerseits heilende Medikamente werbewirksam verkauft und andererseits der Einsatz von heilende Mittel stillschweigend behindert.
Jesus war eine echte Bedrohung für alle die mit Krankheit ihr Geld verdienten. Mit seinen Behandlungsmethoden hatte er 100prozentigen Erfolg. Ärgerlicherweise hatte er sich nicht auf eine bestimmte Krankheit spezialisiert, sondern heilte Menschen mit allen erdenklichen Gebrechen. Das machte ihn natürlich bei den Menschen beliebt. Zu allem Überfluss stellte er seine Behandlung nicht in Rechnung. Wo gibt es denn so was? Übrigens: auch heute noch soll Gebet heilen. Aber sagen sie es nicht den Pharmabossen.